Einstellungen – ein Überblick

Über das Einstellungsmenü kann das Programmverhalten gesteuert werden. Es gliedert sich in verschiedene Bereiche, über die dieses Kapitel einen kurzen Überblick gibt. Die Details der Funktionen werden in einzelnen Artikeln detailliert beschrieben.

Die farbliche Hinterlegung dient der besseren Beschreibung und findet sich im Programm nicht wieder.

Über die Menüleiste (blau hinterlegt) sind weitere Einstellungsmenüs erreichbar:

Einstellungen – hier können verschiedene Einstellungsdateien geladen, gespeichert oder gelöscht werden.

Bahntyp und Messung – über diesen Menüpunkt kann zwischen Simulationsmodus, analoger und digitaler Zeitmessung umgeschaltet werden.

Sprache und Sounds – ruft das jeweilige Menü zur Sprachsteuerung oder Soundmenü auf.

Farben – über das Farbmenü können die Programmfarben verändert werden (ausgenommen der Spurfarben, diese sind im Menü Strecke enthalten). Dabei kann zwischen den verschiedenen vordefinierten Farbschemata gewählt werden, zudem ist die Zuordnung eigener Farben möglich:

  • dunkles Farbschema
  • helles Farbschema
  • blaues Farbschema
  • Standardfarben

Hardwareinestellungen – enthält die Menüpunkte zum Einstellen der Messhardware, bspw. zum Hinzufügen weiterer Sensoren. Die untergeordneten Menüeinträge sind nur aktiv, wenn die entsprechende Hardware unter Bahntyp und Messung ausgewählt ist.

Renneinstellungen

Die Renneinstellungen (rot hinterlegt) kontrollieren das Programmverhalten für die einzelnen Rennläufe. Hier kann eingestellt werden, welche Rundenzeiten verworfen werden sollen (Sicherheitszeit), ob eine Rennauswertung nach Runden, Metern oder schnellster Runde erfolgen soll und wie sich das Programm bei Laufende verhalten soll.
Insbesondere das Verhalten bei Laufende bietet interessante Möglichkeiten.

Verhalten beim nächsten Lauf eines Rennens

Dieser Bereich (gelb hinterlegt) steuert, wie grundlegende Programmfunktionen in einem Rennen, zwischen den Läufen stattfinden sollen.
So erfolgt in den Grundeinstellungen bei einem neuen Lauf der Start an der Startampel und nicht mitten auf der Strecke (wo das Fz beim vorherigen Lauf stehen geblieben ist), der Tank ist wieder komplett gefüllt und die Rundenzählung beginnt im neuen Lauf wieder bei null. In der Standardeinstellung sind alle drei Funktionen aktiviert. Wird der „Start an Ampel“ deaktiviert, so werden die Einstellungen „Tank für jeden Lauf füllen“ und „Rundenzählung neu beginnen“ ebenfalls deaktiviert und können nicht einzeln hinzugeschaltet werden.

Bei der Nutzung von Digitalbahnen macht das Ausschalten dieser Funktionen nur in bestimmten Situationen Sinn – dabei sollten dann zudem die Fahrzeuge mit Reglerbindung eingestellt sein.

Tanken eingeschaltet – Tankeinstellungen

Hier im grün hinterlegten Bereich lässt sich die Tabkfunktion aktivieren und lassen sich die grundlegenden Tankparameter einstellen. Die durchschnittliche Rundenzeit dient dabei als Parameter zur Berechnung des Spritverbrauchs.
Die Verbrauchsberechnung erfolgt nicht laufend, sondern punktuell beim Passieren des Start-/Zielsensors. Hier wird dann der Verbrauch der letzten Runde berechnet und in einem vom Tankinhalt abgezogen.

weitere Einstellungen (cyan/türkis hinterlegter Bereich)

Frühstarteinstellungen – steuert Art und Dauer einer Strafe bei einem Frühstart

Chaoseinstellungen – steuert Art und Dauer einer Strafe, die für eine Chaosphase zugesprochen wird

Wechseldauer bei Intervalltraining – gibt die Zeit an, die für einen Spurwechsel beim Intervalltraining zur Verfügung steht.

Zeitstrafe oder Stromunterbrechung

Eine Zeitstrafe wird der Rundenzeit hinzugerechnet, die gefahrene Runde ist entsprechend um die Strafzeit schlechter. Zeitstrafen werden im Ergebnis gesondert ausgewiesen.

Eine Stromunterbrechung sollte nur in Verbindung mit einer Bahnstromabschaltung genutzt werden. Hier wird der Bahnstrom des betroffenen Fahrers für die eingestellte Zeit durch den LapTimer ausgeschaltet. Die Strafzeit wird im Ergebnis nicht gesondert ausgewiesen, da das Fahrzeug nicht fahren konnte und somit untrennbarer Bestandteil der Rundenzeit ist.

Auswertung – Anzeige von Rennergebnissen

Im Bereich Auswertung können die Rennergebnisse bereits gefahrener Rennen erneut angezeigt werden.

Die Ergebnisse und Auswertungen können über das obige Menü eingeladen und so auf dem Bildschirm erneut zur Anzeige gebracht werden.

Ergebnisse werden in csv-Dateien gespeichert und können so auch in herkömmlichen Tabellenkalkulationen (bspw. LibroOffice Calc oder Excel) geladen werden.

Rennen – ein erstes Rennen starten

Über den Menüpunkt Rennen kann nun endlich das erste Rennen gestartet werden. Ein Rennen kann aus mehreren Läufen bestehen.

Rennverteilung – Einzelrennen

Über die Menüleiste am oberen Fensterrand kannst du die Rennverteilung verändern. Bei der Auswahl Einzelrennen wird nur ein Lauf angeboten (es sei denn es sind mehr Fahrer als Spuren ausgewählt).

Rennverteilung – Verteilung nach Schema

Bei den anderen Rennverteilungen (hier ausgewählt Rennverteilung nach Schema) verteilt der LapTimer die Fahrer so auf die Spuren, dass jeder Fahrer je einen Lauf auf jeder Spur zu absolvieren hat.
Die Läufe werden in der Tabelle zeilenweise angezeigt – das im Bild gezeigte Rennen besteht also aus vier Läufen.

nächster Lauf

Der nächste Lauf wird im unteren Fensterbereich angezeigt, wobei die Spuren von links nach rechts nummeriert sind (im Beispielbild fährt also Fahrer 1 auf Spur 1 – dazu wird auch ein Bild des Fahrzeugs angezeigt).

Rundenrennen oder Zeitrennen

Über die sogenannte Drop-Down-Auswahl (oben rechts im Fenster) kann zwischen Zeitrennen und Rundenrennen ausgewählt werden.
Zusätzlich ist die Eingabe der Renndauer erforderlich:

  • bei einem Zeitrennen die Renndauer in Stunden und Minuten,
  • bei einem Rundenrennen die Renndauer in Runden.

Laufauswahl – gefahrene Läufe, Wiederholung

Die Läufe werden der Reihe nach zum Start angeboten. Durch Klick in die Tabelle kann aber jeder Lauf ausgewählt und gestartet werden.

Bereits gefahrene Läufe werden in der ersten Spalte mit einem X gekennzeichnet. Ein bereits gefahrener Lauf kann aber auch erneut ausgewählt werden.
Nach Bestätigung der Sicherheitsabfrage werden die bisherigen Ergebnisse dieses Laufes jedoch überschrieben.

Lauf starten

Über die Schaltfläche Starten wird der ausgewählte Lauf gestartet. Der LapTimer wechselt dazu dann in den Rennbildschirm. Nach Laufende kehrt der LapTimer in diese Ansicht der Renntabelle zurück und es kann der nächste Lauf gestartet werden.

Fahrzeuge – die Grundlagen

Für ein Rennen sind auch immer Fahrzeuge erforderlich. Die für das nächste Rennen vorgesehenen Fahrzeuge werden im Menüeintrag Fahrzeuge ausgewählt. Hier hast du zudem die Möglichkeit neue Fahrzeuge anzulegen und mit Bildern zu versehen und vieles mehr.

Spurbindung oder Fahrerbindung

Du kannst entscheiden, sollen die Fahrzeuge fest einer Spur zugeordnet sein, dann wähle in der Menüleiste oben unter Zuordnung – Spur aus. Soll hat jedoch jeder Fahrer sein eigenes Fahrzeug, dann wähle unter Zuordnung – Fahrer aus.

Bei der Spurbindung verbleiben nach einem Lauf die Fahrzeuge auf der Spur und somit bekommen die Fahrer mit der neuen Spur auch das dieser Spur fest zugeordnete Fahrzeug.
Bei der Fahrerbindung wechseln die Fahrzeuge mit dem Fahrer nach einem Lauf auf die neue Spur.

Fahrzeug für das Rennen auswählen

Wie im Fahrermenü ist auch im Fahrzeugmenü auf der linken Seite die Fahrzeuggrundliste vorhanden. Auf der rechten Seite befindet sich die Auswahlliste für das nächste Rennen.
Durch Doppelklick in der Grundliste oder markieren und die > Schaltfläche fügst du das Fahrzeug der Auswahlliste hinzu.

Für jede Spur oder jeden Fahrer muss ein Fahrzeug ausgewählt werden.

Entfernen von Fahrzeugen aus der Fahrzeugauswahl

Durch Doppelklick in die Auswahlliste oder markieren und die Schaltfläche entfernen wird das Fahrzeug aus der Auswahlliste wieder entfernt.

Grundliste filtern

Eine Grundliste kann bis zu 1.000 Fahrzeuge enthalten. Damit diese in einer solch großen Liste gefunden werden können kann die Grundliste durch die Eingabe eines Textteils gefiltert werden (Texteingabefeld und Schaltfläche filtern. Über die Schaltfläche L wird ein gesetzter Filter gelöscht und es werden wieder alle Fahrzeuge angezeigt.

Wildcards funktionieren nicht, es werden aber auch Wortteile gesucht, Leerzeichen werden berücksichtigt.

Die Filterfunktion filtert über die Spalten Fahrzeugname, Typ und Hersteller.

Fahrer – die Grundlagen

Im Fahrermenü musst due die Fahrer auswählen, die am Rennen teilnehmen sollen. Zudem kannst du neue Fahrer anlegen, Fahrerbilder auswählen und die Reihenfolge der Fahrer ändern.

Wähle hier die Fahrer aus, die an deinem ersten Rennen teilnehmen sollen. Im Zweifel wähle für jede Spur einen der vorgegebenen Fahrer aus.

neuer Fahrer

Im Textfeld neuer Fahrer kannst du einen neuen Fahrernamen eingeben. Klicke mit der Maus in das Feld und gebe deinen Namen ein. Mit der Taste Enter oder Return wird die Eingabe übernommen und links in die Fahrergrundliste eingetragen. Dein Name steht damit für zukünftige Rennen ausgewählt werden – gib zudem weitere Namen ein, die mit dir Rennen fahren.

Über den Menüpunkt „Fahrerbilder / Fahrerbild zuordnen“ kannst du zudem dem Fahrer ein eigenes Bild zuweisen.

Fahrer für das nächste Rennen auswählen

Für ein Rennen müssen immer Fahrer ausgewählt sein. Die zum nächsten Rennen ausgewählten Fahrer werden in der rechten Auswahlliste angezeigt. Die Fahreranzahl kann von der Spuranzahl abweichen. Der LapTimer sorgt automatisch für einen passende Renneinteilung.

Über einen Doppeltklick in der Fahrergrundliste (links) oder markieren und die Schaltfläche > kannst du einen Fahrer in die Auswahlliste eintragen.

Entfernen von Fahrern aus der Auswahlliste

Durch einen Doppelklick in die Auswahlliste oder markieren und die Schaltfläche Fahrer entfernen wird der Fahrer aus der Auswahlliste entfernt.

weitere Schaltflächen

Die Schaltfläche >>> übernimmt alle Fahrer in die Auswahlliste, die Schaltfläche <<>> tauscht die Fahrer aus, Fahrer die bereits ausgewählt waren werden ausgetragen und noch nicht ausgewählte Fahrer eingetragen.

Die Schaltfläche Auswahl leeren entfernt alle Fahrer aus der Auswahlliste.

Über die Schaltfläche löschen wird ein Fahrer aus der Grundliste gelöscht und wird zukünftig nicht mehr für Rennen angeboten – also Vorsicht mit dieser Aktion.

Die Schaltflächen auf der rechten Fensterseite verändern die Reihenfolge der Auswahlliste, was dann auch Einfluss auf die Rennreihenfolge hat. Einfach mal ausprobieren.

Strecke einrichten

Im Streckenmenü kannst du die grundlegenden Einstellungen für deine Rennstrecke vornehmen. Das Menü ist in Spalten aufgebaut:

  • Spur 1-6
  • Farbe
  • Länge
  • Streckenrekord
  • Sektorlängen (Sektor 1 – Sektor 3)

Die Menüleiste bietet darüber hinaus weitere Möglichkeiten wie das Anlegen weiterer Strecken, die Sektorenauswahl und Streckenrekorde. Diese werden jeweils in eigenen Kapiteln detaillierter beschrieben.

Name deiner Rennstrecke

Unter Streckenname kannst du deiner Strecke einen individuellen Namen geben. Voreingestellt ist der Name „Standardstrecke“.

Spuren auswählen

Im linken Bereich, in der ersten Spalte sind bis zu 6 Spuren angegeben, hier kannst du einzelne Spuren anklicken und damit aktivieren. Bei aktivierten Spuren sind durch ein Häkchen auf blauem Hintergrund markiert.

Wähle hier die Spuren aus, die du an deiner Bahn hast, im Beispielbild sind Spur 1- Spur 4 aktiviert.

Farbe der Spuren einstellen

Die Spurfarben werden im Rennbildschirm verwendet, um die Anzeigen während des Rennens optisch voneinander zu trennen und dem Fahrer eine klare Orientierung zu geben. Üblicherweise sind die Spuren an der Bahn ebenfalls passend farblich markiert. In der Spalte Farbe findest du die zwei Schaltflächen „H“ und „S“. Durch Klick auf die Schaltflächen kannst du die Farben für die Spur verändern:

  • H: Auswahl der Hintergrundfarbe – die Schaltflächen färben sich in der ausgewählten Farbe.
  • S: Auswahl der Schriftfarbe – Schriftfarbe für Textausgaben auf der Hintergrundfarbe. Die Schrift der Schaltflächen färbt sich in der ausgewählten Farbe.

Länge der Rennstrecke einstellen

Die Länge deiner Rennstrecke kannst du in dieser Spalte in Metern eingeben. Dabei kannst du zu jeder Spur eine andere Länge erfassen, da die Spuren selten genau gleich lang sind. Zur Vereinfachung ist es natürlich auch möglich, für jede Spur die durchschnittliche Streckenlänge der Bahn einzugeben.

Du kennst die Länge deiner Strecke nicht? Trage einfach einen Schätzwert ein oder lass die Voreinstellung bestehen.

Streckenrekord

Diese Spalte gibt die gefahrenen Bestzeit dieser Spur an. Dieser Wert wird aus den gefahrenen Rennen automatisch ermittelt. Über die Schaltfläche „i“ können weitere Informationen zum Rekord angezeigt werden.

Über die Menüleiste Streckenrekorde können diese näher angesehen, bearbeitet und gelöscht werden.

Sektorlängen

Der Bereich Sektorlängen ist zunächst nicht aktiv. Bei Nutzung weiterer Sensoren kann die Rennstrecke in bis zu drei Sektoren unterteilt werden. Über den Menüeintrag Sektoren können diese dann eingeschaltet werden.

Änderungen sind hier aber nicht erforderlich.

aktuelle Streckendatei

Hinweis für Experten: Unten links ist der der Dateiname der aktuellen Streckendatei angegeben. Die Einstellungen zu einer Strecke werden in einer *.str-Datei abgelegt. Der Name der Streckendatei wird zur besseren Übersicht hier angezeigt.

Bildschirmaufbau – Hauptfenster

Der Fensteraufbau des LapTimers teilt sich auf der linken Seite in die Menüspalte auf schwarzem Grund und dem Anzeigebereich des ausgewählten Menüeintrags auf der rechten Seite – hier in blau hinterlegt.

Durch anklicken der Menüschaltflächen links wechselt die Ansicht des Anzeigebereichs (blau hinterlegt) in den ausgewählten Bereich. Aktuell ist der Eintrag Strecke ausgewählt.

Jeder Anzeigebereich eines Menüeintrags hat am oberen Rand eine eigene Menüleiste – hier in dunklerem Blau dargestellt. Diese Menüleiste enthält spezifische Funktionen und Einstellmöglichkeiten für den ausgewählten Bereich.

In der Fußzeile des Fensters ist links – hier rot hinterlegt – die ausgewählte Messhardware angegeben. Im Bild oben ist der Simulationsmodus aktiv.

Weiter rechts – grün hinterlegt – wird die Softwareversion angegeben.

Die hinterlegten Farben blau, rot, grün sind hier nur zur besseren Darstellung eingefügt – im Programm sind diese nicht enthalten.

erster Programmstart – analoge Rennbahn – Schritt 5 – Bahnstrom und Chaos

Chaostaster und Bahnstromabschaltung – Einrichtung abschließen

Im fünften Schritt wird ist die Anzahl der Chaostaster auszuwählen und anzugeben, ob eine Bahnstromabschaltung verwendet wird. Anschließend wird die die Einrichtung abgeschlossen.

Sind mehrere Chaostaster an nur einem Anschluss angeschlossen, so gelten sie technisch als ein Taster, wähle in diesem Fall 1 aus.

Sind mehrere Taster mit jeweils einem eigenen Anschluss angeschlossen, so wird jeder Spur ein Taster zugeordnet, was später für eine voreingestellte Strafzuweisung sorgen kann.

Der LapTimer verfügt über programmgesteuerte Straffunktionen. So wird in verschiedenen Situationen einem Fahrer eine Strafe zugewiesen (bspw. bei einem Frühstart).

Über die Frage „Verwendest du eine Bahnstromabschaltung“ wird die Art der Straffunktionen voreingestellt.

Bei „nein“ wird eine Strafzeit voreingestellt, die dem Fahrer als reine Zeit zugewiesen wird. Ist eine Bahnstromabschaltung im Einsatz, wählst du „ja“, wodurch dann als Strafart die Stromunterbrechung voreingestellt wird. Dabei wird dann für diese Spur für die Dauer der Strafe der Fahrstrom abgestellt, sodass das Auto für die Dauer der Strafe nicht gefahren werden kann.

Die Voreinstellungen sind in den Einstellungen einzeln änderbar.

Über die Schaltfläche „fertig“ wird die Einrichtung abgeschlossen und das Programm gestartet mit dem Menüpunkt „Strecke“.

erster Programmstart – analoge Rennbahn – Schritt 4 – Sensoren zuordnen und testen

Sensoren zuordnen und testen

Im 4. Schritt kannst du die Funktion zu den einzelnen Sensoren über das Drop-Down-Menü ändern. Die Funktionen werden den Sensoren zunächst nach einem festen Schema zugeordnet. Hast du die Sensoren aber anders verbaut (bspw. Rundenzählsensor Spur 1 und Spur 2 vertauscht), dann kannst du das hier berichtigen, indem du den Sensoren die korrekte Funktion zuweist.

Du kannst hier auch bereits einen ersten Test der Sensoren durchführen. Beim Auslösen der Sensoren leuchten die Rechtecke in der Zeile des Sensors hell auf. Beachte aber, dass insbesondere bei IR-Sensoren diese zunächst optimal ausgerichtet werden müssen und dies zu diesem Zeitpunkt noch nicht funktionieren muss.

Beachte auch den Hilfetext, der über die Schaltfläche „Hilfe“ angeboten wird. Dieser enthält zusätzliche, hilfreiche Informationen.

Light & Time LapTimer Hilfetext:

Zuordnung von Funktionen zu den Sensoren.

Dieser Einrichtungsdialog soll dir dabei helfen, die Zeitmessung und Sensoren mit den Basisfunktionen einfach einstellen zu können. Es werden daher nur Grundeinstellungen vorgenommen, die aber regelmäßig für eine normale Rennbahn ausreichend sind.

Entsprechend deiner Angaben wurden bis zu 8 Sensoren eingestellt und teilweise mit Funktionen vorbelegt.
Schiebe oder fahre mit einem Fahrzeug durch den Sensor, der zugeordnete Sensor wird dann auf dem Bildschirm grün aufleuchten.

Sollte die Funktion nicht passen, so kannst du diese über das DropDown-Auswahlmenü verändern.
Änderungen, Anpassungen und Ergänzungen sind jederzeit im Einstellungsmenü unter Hardwareeinstellungen / AT2560 USB möglich.

Solltest du dir unsicher sein, so beende den Einrichtungsdialog mit dem vom System vorgeschlagenen Einstellungen.

Mehr als 8 Sensoren

Bei mehr als 8 Sensoren ist eine Zuordnung an dieser Stelle nicht möglich. Du kannst die weiteren Sensoren nach der ersten Einrichtung im Einstellungsmenü unter Hardwareeinstellungen / AT2560 USB anpassen.

Weitere Funktionen

Komplexere Einstellungen sind ebenfalls nach der ersten Einrichtung im Einstellungsmenü unter Hardwareeinstellungen / AT2560 USB einstellbar.

Hinweis zur Sensorerkennung

Die Sensoren sind hier in einem Analysemodus geschaltet, zwischen zwei Signalerkennungen vergehen einige 10tel Sekunden, was sich bei anliegendem Sensorsignal als Blinken bemerkbar macht.

Hinweis zu IR-Sensoren

Bei IR-Sensoren ist die Ausrichtung der IR-Strahler (meisten oben in einer Lichtbrücke verbaut) zu den Sensoren (in der Schiene) sehr wichtig. Diese müssen in einer Linie zueinander stehen, die Empfänger sollten etwas über die Fahrbahnoberfläche hinausragen. Die Sensoren sollten sauber und nicht mit Kleber verschmiert sein.
Wenn die Sensoren nicht ideal ausgerichtet sind, kann das System hier keine Sensorerkennung liefern. In diesem Fall müssen die Sensoren besser aufeinander ausgerichtet werden.
Das Programm bietet dazu in den Einstellungen unter Hardwareeinstellungen / AT2560 USB einen „IR-Sensoren Testmodus“.

erster Programmstart – analoge Rennbahn – Schritt 3 – Sensoren auswählen

Zuordnen von Sensorenanzahl und Funktion

Im dritten Schritt gibst du die Anzahl deiner Spuren und die Anzahl der Sensoren ein. Bei gleichen Anzahl wird für jeden Sensor die Funktion „Rundenzählung“ voreingestellt. Hast du mehr Sensoren als Spuren, so wird ein zusätzliches Auswahlfenster angezeigt, in dem du die Funktionen für die überzähligen Sensoren zuordnen kannst.

Auswahl bei gleicher Spur- und Sensoranzahl – nur Rundenzählsensoren

Es wird bei gleicher Anzahl für jeden Sensor die Funktion Rundenzählung voreingestellt. Die Einstellungen können später in den Hardwareeinstellungen geändert werden.

Über „Weiter“ wird der nächste Einrichtungsschritt aufgerufen.

Auswahl bei Sensoren für zusätzliche Funktionen

Wählst du mehr Sensoren als Spuren aus, so werden die nachfolgenden Fenster angezeigt. Hier ist auszuwählen, wozu diese genutzt werden sollen:

Bei der Auswahl „zum Tanken“ werden dir weitere Optionen angezeigt. Das Entfernen der Auswahl „zum Tanken“ blendet die anderen Optionen wieder ein.

Durch die folgende Auswahl zur Lage der Tanksensoren (dahinter, davor oder Boxengasse) wird die Voreinstellung zur Rundenzählung auf den Tanksensoren durchgeführt. Die Vorauswahl entspricht dem gewöhnlichen Standard – muss aber bei deiner Rennbahn nicht richtig sein – daher kann die Vorauswahl geändert werden. Sollte sich die Vorauswahl aus falsch erweisen, so kann diese später in den Hardwareeinstellungen geändert werden.

Über „Weiter“ wird der nächste Einrichtungsschritt aufgerufen.