erster Programmstart – analoge Rennbahn – Schritt 5 – Bahnstrom und Chaos

Chaostaster und Bahnstromabschaltung – Einrichtung abschließen

Im fünften Schritt wird ist die Anzahl der Chaostaster auszuwählen und anzugeben, ob eine Bahnstromabschaltung verwendet wird. Anschließend wird die die Einrichtung abgeschlossen.

Sind mehrere Chaostaster an nur einem Anschluss angeschlossen, so gelten sie technisch als ein Taster, wähle in diesem Fall 1 aus.

Sind mehrere Taster mit jeweils einem eigenen Anschluss angeschlossen, so wird jeder Spur ein Taster zugeordnet, was später für eine voreingestellte Strafzuweisung sorgen kann.

Der LapTimer verfügt über programmgesteuerte Straffunktionen. So wird in verschiedenen Situationen einem Fahrer eine Strafe zugewiesen (bspw. bei einem Frühstart).

Über die Frage „Verwendest du eine Bahnstromabschaltung“ wird die Art der Straffunktionen voreingestellt.

Bei „nein“ wird eine Strafzeit voreingestellt, die dem Fahrer als reine Zeit zugewiesen wird. Ist eine Bahnstromabschaltung im Einsatz, wählst du „ja“, wodurch dann als Strafart die Stromunterbrechung voreingestellt wird. Dabei wird dann für diese Spur für die Dauer der Strafe der Fahrstrom abgestellt, sodass das Auto für die Dauer der Strafe nicht gefahren werden kann.

Die Voreinstellungen sind in den Einstellungen einzeln änderbar.

Über die Schaltfläche „fertig“ wird die Einrichtung abgeschlossen und das Programm gestartet mit dem Menüpunkt „Strecke“.

erster Programmstart – analoge Rennbahn – Schritt 4 – Sensoren zuordnen und testen

Sensoren zuordnen und testen

Im 4. Schritt kannst du die Funktion zu den einzelnen Sensoren über das Drop-Down-Menü ändern. Die Funktionen werden den Sensoren zunächst nach einem festen Schema zugeordnet. Hast du die Sensoren aber anders verbaut (bspw. Rundenzählsensor Spur 1 und Spur 2 vertauscht), dann kannst du das hier berichtigen, indem du den Sensoren die korrekte Funktion zuweist.

Du kannst hier auch bereits einen ersten Test der Sensoren durchführen. Beim Auslösen der Sensoren leuchten die Rechtecke in der Zeile des Sensors hell auf. Beachte aber, dass insbesondere bei IR-Sensoren diese zunächst optimal ausgerichtet werden müssen und dies zu diesem Zeitpunkt noch nicht funktionieren muss.

Beachte auch den Hilfetext, der über die Schaltfläche „Hilfe“ angeboten wird. Dieser enthält zusätzliche, hilfreiche Informationen.

Light & Time LapTimer Hilfetext:

Zuordnung von Funktionen zu den Sensoren.

Dieser Einrichtungsdialog soll dir dabei helfen, die Zeitmessung und Sensoren mit den Basisfunktionen einfach einstellen zu können. Es werden daher nur Grundeinstellungen vorgenommen, die aber regelmäßig für eine normale Rennbahn ausreichend sind.

Entsprechend deiner Angaben wurden bis zu 8 Sensoren eingestellt und teilweise mit Funktionen vorbelegt.
Schiebe oder fahre mit einem Fahrzeug durch den Sensor, der zugeordnete Sensor wird dann auf dem Bildschirm grün aufleuchten.

Sollte die Funktion nicht passen, so kannst du diese über das DropDown-Auswahlmenü verändern.
Änderungen, Anpassungen und Ergänzungen sind jederzeit im Einstellungsmenü unter Hardwareeinstellungen / AT2560 USB möglich.

Solltest du dir unsicher sein, so beende den Einrichtungsdialog mit dem vom System vorgeschlagenen Einstellungen.

Mehr als 8 Sensoren

Bei mehr als 8 Sensoren ist eine Zuordnung an dieser Stelle nicht möglich. Du kannst die weiteren Sensoren nach der ersten Einrichtung im Einstellungsmenü unter Hardwareeinstellungen / AT2560 USB anpassen.

Weitere Funktionen

Komplexere Einstellungen sind ebenfalls nach der ersten Einrichtung im Einstellungsmenü unter Hardwareeinstellungen / AT2560 USB einstellbar.

Hinweis zur Sensorerkennung

Die Sensoren sind hier in einem Analysemodus geschaltet, zwischen zwei Signalerkennungen vergehen einige 10tel Sekunden, was sich bei anliegendem Sensorsignal als Blinken bemerkbar macht.

Hinweis zu IR-Sensoren

Bei IR-Sensoren ist die Ausrichtung der IR-Strahler (meisten oben in einer Lichtbrücke verbaut) zu den Sensoren (in der Schiene) sehr wichtig. Diese müssen in einer Linie zueinander stehen, die Empfänger sollten etwas über die Fahrbahnoberfläche hinausragen. Die Sensoren sollten sauber und nicht mit Kleber verschmiert sein.
Wenn die Sensoren nicht ideal ausgerichtet sind, kann das System hier keine Sensorerkennung liefern. In diesem Fall müssen die Sensoren besser aufeinander ausgerichtet werden.
Das Programm bietet dazu in den Einstellungen unter Hardwareeinstellungen / AT2560 USB einen „IR-Sensoren Testmodus“.

erster Programmstart – analoge Rennbahn – Schritt 3 – Sensoren auswählen

Zuordnen von Sensorenanzahl und Funktion

Im dritten Schritt gibst du die Anzahl deiner Spuren und die Anzahl der Sensoren ein. Bei gleichen Anzahl wird für jeden Sensor die Funktion „Rundenzählung“ voreingestellt. Hast du mehr Sensoren als Spuren, so wird ein zusätzliches Auswahlfenster angezeigt, in dem du die Funktionen für die überzähligen Sensoren zuordnen kannst.

Auswahl bei gleicher Spur- und Sensoranzahl – nur Rundenzählsensoren

Es wird bei gleicher Anzahl für jeden Sensor die Funktion Rundenzählung voreingestellt. Die Einstellungen können später in den Hardwareeinstellungen geändert werden.

Über „Weiter“ wird der nächste Einrichtungsschritt aufgerufen.

Auswahl bei Sensoren für zusätzliche Funktionen

Wählst du mehr Sensoren als Spuren aus, so werden die nachfolgenden Fenster angezeigt. Hier ist auszuwählen, wozu diese genutzt werden sollen:

Bei der Auswahl „zum Tanken“ werden dir weitere Optionen angezeigt. Das Entfernen der Auswahl „zum Tanken“ blendet die anderen Optionen wieder ein.

Durch die folgende Auswahl zur Lage der Tanksensoren (dahinter, davor oder Boxengasse) wird die Voreinstellung zur Rundenzählung auf den Tanksensoren durchgeführt. Die Vorauswahl entspricht dem gewöhnlichen Standard – muss aber bei deiner Rennbahn nicht richtig sein – daher kann die Vorauswahl geändert werden. Sollte sich die Vorauswahl aus falsch erweisen, so kann diese später in den Hardwareeinstellungen geändert werden.

Über „Weiter“ wird der nächste Einrichtungsschritt aufgerufen.

erster Programmstart – analoge Rennbahn – Schritt 2 – COM-Port ermitteln

analoge Rennbahnen mit der L&T AT-Zeitmessung

Für analoge Rennbahnen mit einer L&T AT USB Zeitmessung (AT-2560, AT-uno, etc.) wähle im Einrichtungsassistenten „analog mit der L&T AT-2560 USB Box“ aus. Anschließend startet der Einrichtungsassistent die Abfrage des COM-Ports. Folge dazu den Anweisungen auf dem Bildschirm:

1. Bestätige den Beginn mit der Schaltfläche „Bestätige!“

2. Falls die Zeitmessung mit dem USB-Kabel am PC angeschlossen ist trenne diese.
Danach bestätige mit der Schaltfläche „herausziehen – erledigt“.

3. Wenn du dazu aufgefordert wirst verbinde die Zeitmessung wieder mit dem PC. Danach bestätige mit der Schaltfläche „eingesteckt – erledigt“.

Hinweis: Die USB-Verbindung vom PC zur Zeitmessung wird in diesem Fall über einen virtuellen COM-Port gesteuert. Für diesen muss eine eindeutige Nummer (COM-Port Nummer) vergeben sein, unter welcher der PC die Messhardware erreichen kann. Diese Nummer unterscheidet sich von PC zu PC und von USB-Steckplatz zu USB-Steckplatz. Achte daher darauf, immer die selbe USB-Buchse zu verwenden.

Der gefundene COM-Port wird anschließend angezeigt und mit „Weiter“ wird die Einrichtung fortgesetzt.

erster Programmstart – Schritt 1 – Messhardware und Simulationsmodus

Auswählen der Messhardware und Simulationsmodus

Beim ersten Start des Programmes müssen zunächst einige Einstellungen vorgenommen werden. Der Einrichtungsassistent unterstützt dich dabei.

Alle hier vorgenommenen Einstellungen können später im Programm verändert oder angepasst werden. Zudem kann der Einrichtungsassistent jederzeit neu ausgeführt werden.

Programm nur testen

Hast du noch keine Messhardware und möchtest das Programm nur ausprobieren, dann klicke links auf „ohne Messhardware im Simulationsmodus„. Bei dieser Auswahl wird zusätzlich gefragt, ob der Einrichtungsassistent beim nächsten Programmstart erneut gestartet werden soll.

Beantwortest du diese Frage mit „Ja„, so wird dieser beim nächsten Start erneut ausgeführt. Bei „Nein“ startet das Programm beim nächsten Start direkt im Simulationsmodus. Der Einrichtungsassistent kann aber später auch von Hand gestartet werden.

Anschließend kann das Programm im Simulationsmodus getestet werden. Das Programm startet mit der Fensteransicht „Strecke“