
Diese Einstellungen steuern das Verhalten bei Rennen, in denen die Fahrer mehrere Läufe absolvieren. Im Einzelrennen, auch wenn das Einzelrennen aus mehreren Läufen besteht, sind diese Einstellungen ohne Auswirkungen.
In den Standardeinstellungen sind alle drei Funktionen aktiviert!
Start an Ampel

Ist diese Funktion aktiviert, so startet jeder Lauf eines Fahrers an der Startampel. D.h. die jeweils erste Sensordurchfahrt des Start-/Zielsensors wird nicht als Runde gezählt.
Ist diese Funktion deaktiviert, so wird auch die erste Sensordurchfahrt eines neuen Laufes als Runde gezählt.
Diese Funktion sollte also im Grundsatz aktiviert sein. Sollen jedoch die weiteren Läufe Fahrers nicht an der Startlinie, sondern an der zuletzt erreichten Position gestartet werden, so ist diese Funktion auszuschalten.
Das deaktivieren dieser Funktion deaktiviert auch zwangsweise die Funktion Tank für jeden Lauf füllen und Rundenzählung neu beginnen.

Beispiel:
Zeitrennen 3 Minuten, 2 Spuren, 4 Fahrer
Fahrer 1 beginnt auf Spur 1 und schafft 8,5 Runden. Der Bahnstrom wird unmittelbar abgeschaltet, ohne dass die Fahrer die angefangenen Runden beenden. Für den nächsten Lauf bleibt das Fahrzeug an der erreichten Position auf die neue Spur gestellt und das Rennen wird ab dieser Position fortgeführt. Daher ist für die nächste Sensordurchfahrt nach Laufstart unmittelbar eine Runde zu Zählen. Mit aktivierter Einstellung „Rundenzählung neu beginnen“ wird diese als Runde 1 gezählt, mit deaktivierter Einstellung „Rundenzählung neu beginnen“ als Runde 9.
Auf diese Art kann ein Rennen über einen Laufwechsel hinaus mit fortlaufender Zählung geführt werden.
Eine Frühstarterkennung mit analogen Bahnen ist beim Start auf der Strecke nicht möglich.
Sinnvoll für diesen Rennmodus ist zudem die Fahrzeugbindung an den Fahrer.